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Impfungen – Ja oder Nein!

Impfungen beim Pferd sind seit jeher immer wieder ein großes Diskussionsthema. Soll man impfen – und wenn ja wogegen? Heute sind mittlerweile Impfstoffe gegen mehrere Erkrankungen auf dem Markt. Es gibt eine aktive und passive Immunisierung des Pferdes.

Aktiv heißt, dass das Pferd im Zuge der Impfung in die Lage versetzt wird, eigene Abwehrkörper / Antikörper gegen die Infektion mit einem Krankheitserregers zu produzieren. Dieser Schutz ist auf eine eventuelle Infektion ausgerichtet und rein prophylaktisch.

Bei einer bereits bestehenden Infektion oder auch vermutlich bestehenden Infektion wie zum Beispiel Wundstarrkrampf, kann man dem Organismus einen fertigen Antikörper über eine Injektion zuführen. Dieser Schutz wird als passive Immunisierung bezeichnet. Der Nachteil dabei ist, das der Schutz nur eine kurze begrenzte Zeit anhält.

Bei einer aktiven Impfung wird der Impfschutz vom Pferd selbst erstellt und durch ein Impfgedächtnis bei einer eventuellen Infektion schnell aktiviert. Dieser Effekt hält deutlich länger an als bei einer passiven Impfung.

Geimpft wird gegen Erkrankungen, die im Fall einer Infektion gar nicht oder nur sehr schwer bekämpft werden können. Impfungen gehören daher in die Gesundheitsprophylaxe. Unerwünschte Impfreaktionen wie Schwellungen an der Einstichstelle oder Fieber nach der Impfung können im Einzelfall auftreten. Daher ist es wichtig, nur gesunde Pferde zu impfen und eventuelle Unverträglichkeiten bei einer Wiederholung der Impfung zum Beispiel durch das Ausweichen auf einen anderen Impfstoff zu berücksichtigen.

Die heutigen Impfstoffe sind extrem getestet und sicher anzuwenden. Impfstoffe bestehen aber aus Fremdeiweißen, die mit entsprechenden Trägersubstanzen gekoppelt sind. Gegen beide Inhaltsstoffe kann ein Organismus reagieren. Grundsätzlich gefährlich sind diese Reaktionen nicht.

Welche Impfungen gibt es und wie wichtig sie im Einzelnen?

Mehr dazu erfahrt Ihr in der Aufzeichnung des Online-Seminars

„Pro und Contra Impfen“

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